Neue Funktionen in Spectraproof® V4

Wir haben Spectraproof® in der Version 4 eine Reihe neuer Funktionen spendiert.

Jobbrowser:
Um es einem Bediener am Steuerpult der Maschine so einfach wie möglich zu machen, gibt es – zum öffnen der Auftragsdaten – einen „Jobbrowser“. In diesem kann man einen Suchbegriff, die Auftragsnummer oder ähnliches eingeben und die Ergebnisse über Filter vorsortieren.
Der Operator kann mit der Taste F1 den Jobbrowser öffnen, die Auftragsnummer eingeben, Enter drücken, Auftrag auswählen, Enter drücken. Der Auftrag wird bearbeite und der Jobbrowser automatisch geschlossen.

Messwerkzeug:
Mit Hilfe des Messwerkzeugs kann man die Zielwerte für Farben als LAB Werte und die Plattenwerte in Prozent ganz einfach anzeigen lassen und in einer Text Liste ablegen.
Liegen Messdaten des aktuellen Drucks vor, dann kann man sich die Informationen für den aktuellen Druck an dieser Stelle zusätzlich anzeigen lassen.

Soll/Ist Vergleich:
Liegen Messdaten vom aktuellen Druck vor, so lässt sich eine Softproof sowohl für die Ziel Bedingungen als auch für den aktuellen Zustand anzeigen. Dies ermöglicht es dem Bediener sehr schnell und intuitiv zu erkennen wie weit er vom Ziel entfernt ist. Dies hilft effektiv unnötige Korrekturläufe an der Maschine zu vermeiden.

Validierungsassistent:
Mehrere Validierungen müssen jetzt nicht mehr einzeln ausgeführt werden. Jede Validierung kann vorab konfiguriert werden.  Beispielsweise kann sowohl ein RGB Target als auch einen CMYK Mediawedge mit dazugehörigem CC Profil als Konfiguration als Konfiguration für den Assistenten  werden. Wir der Arbeitsplatz gerade nicht gebraucht, zum Beispiel in der Nacht oder zur Mittagspause, so kann man alle Prüfungen laufen lassen. Die Ergebnisse der Validierungen werden automatisch gespeichert und sind über ein Such- und Ausgabefenster als Historie jederzeit abrufbar.

Flexmodus:
Bis jetzt wurden Prozessfarben aus dem ICC Profil genommen und Spotfarben aus der Farbdatenbank. Im Flexmodus werden alle Farben wie eine Sonderfarbe behandelt. Dadurch kann man eine Prozessfarbe in eine  Spotfarbe umwandeln oder eine Spotfarbe auf eine Prozessfarbe legen. Ausserdem kann dadurch seine eigenen vier Prozessfarben einmessen und anstelle derer im ICC Profil nutzen. Auch die Druckreihenfolge von Prozess- und Spotfarben kann in Spectraproof einfach durch Drag-and-Drop beliebig geändert werden.

Druckausgabe:
Für eine Ausgabe des Renderings auf einem Bürodrucker kann ein Druckerprofil hinterlegt werden. Das hat nicht di Qualität eines Hardcopy-Proofs, aber auf diese Weise kann schnell und bequem ein gut genug Ausdruck vom Rendering inklusive Substrat und Effekten erstellt werden.
Somit ergeben sich 3 mögliche Ausgaben für die erstellten Simulationen. Erstens als farblich korrekter Softproof, als RGB PDF zur inhaltlichen Kontrolle und als nahezu identischer Ausdruck auf Papier.

Unterstützung Just Normlicht:
Neben den Leuchten von [Lacunasolutions] unterstützt Spectraproof® jetzt ebenfalls die Ansteuerung des „Digital Light Systems“ der Firma Just Normlicht.
Dadurch können die aktuellen Geräte der DLS-Reihe von Just Normlicht von Spectraproof® aus angesteuert werden. Es lassen sich die Lichtart, die Helligkeit und der UV Anteil von der Software aus steuern.